Nachlese zur Internorga 2022

Die Internorga 2022 in Hamburg – Ganz langsam kommt die Normalität zurück

Viel los vor dem Stand der HANNA-Feinkost AG
Auffällig neu! – Der Messe-Auftritt der Firma HANNA-Feinkost in diesem Jahr

Nach einer Verschiebung vom März in den Mai und vielen, teilweise sehr kurzfristigen Neuauflagen des Hygienekonzepts konnte die größte Messe für den Food-Service und GV-Bereich vom 30. April bis zum 4. Mai in den Hallen der Messe Hamburg stattfinden. Corona und Ukraine-Krise zum Trotz haben sich der Außendienst und die Marketing-Abteilung der HANNA-Feinkost AG nach sehr intensiver und arbeitsreicher Vorbereitung auf diesen wichtigen Auftritt gefreut.

Ein neues Team, ein neuer Stand, ein neues Sortiment

In den letzten zwei Jahren hat es im Hause HANNA einige Veränderungen gegeben: Die langjährige Vertriebsleitung Anne Reimers verließ das Unternehmen in den Ruhestand und wurde von Michael Wittwer abgelöst. Erstmals in den vielen Jahren Firmengeschichte hat sich eine dreiköpfige Marketingabteilung zusammengefunden, die eng verzahnt mit Produktentwicklung und Außendienst arbeitet. Für die Leitmesse des Außer-Haus Marktes wurde ein vollkommen neuer, moderner Auftritt geplant, um für das überarbeitete Sortiment mit einigen Neuheiten, einen passenden Rahmen zu schaffen.

Reichhaltig gefüllte Show-Teller
Ein überarbeitetes Sortiment mit vielen Neuheiten präsentiert sich den Messebesuchern

„Der gewählte Termin war leider sehr unglücklich.“ Leere zwischen manchen Ständen und auf den Gängen

Die ersten beiden Messetage ließen die Hoffnungen dann etwas schrumpfen. Vor allem der Sonntag bestach eher durch Leere, zum einen zwischen manchen Ständen – einige Aussteller haben ihren Besuch auch kurzfristig noch abgesagt – zum anderen auf den Gängen. „Der gewählte Starttermin an einem bundesweiten Feiertag und an einem Wochenende war leider sehr unglücklich.“, fasst Anwendungsberater Mitte Patrick Schuster aus dem Außendienstteam von HANNA den Messestart zusammen: „Wahrscheinlich war es auf Grund der Situation im März kaum anders umsetzbar, aber schade ist es trotzdem.“ Senol Isikay, Verkaufsleiter ethnischer Handel, ergänzt: „An dem Wochenende kam viel zusammen: am Sonntag der erste Mai, am Montag Bayram, das höchste Fest zum Ende des Ramadan.“

„Qualität statt Quantität ist in diesem Jahr die Devise!“ Weniger Gespräche als in anderen Jahren, dafür gehaltvoller und intensiver.

Maurice Schäfer im Kundengespräch
Erste Kontaktaufnahmen im Showbereich des Standes

Am Montag und Dienstag zeigte die Internorga dann aber doch noch, warum sie ein fester und wichtiger Termin für die Branche ist und zog deutlich mehr Publikum an, wenn auch weniger als in Vorjahren. „Für mich war es die erste Internorga, die Kollegen hatten mich schon auf die Herausforderungen der Besucherströme vorbereitet.“, gibt Maurice Schäfer, Anwendungsberater Süd, zu: „Diese blieben zwar weitestgehend aus, aber meiner Meinung nach war die Qualität der Kundengespräche enorm hoch.“ So entwickelten sich in diesem Jahr viele Gespräche im Show- und Verkostungsbereich bei der Vorstellung der Neuheiten und konnten an den Besprechungstischen im Stand vertieft werden. „Das zeigt dem Kunden einfach auch eine hohe Wertschätzung und gibt die Möglichkeit sich Zeit zu nehmen. Die Unterstützung der Kollegen untereinander, wenn jemand im Kundengespräch war, hat auch super geklappt.“, lobt Schäfer das Standkonzept und das gesamte HANNA Messe Team.

„Das Informieren über die Branche und der Austausch über die letzten zwei Jahre war dringend notwendig.“

Als Fazit zieht HANNA aus dieser Messe auf jeden Fall, dass der Besuch der Internorga als Aussteller sehr wichtig war und der Input, der besonders durch Face-to-Face Gespräche entstand, existentiell für Unternehmen aus der Food-Service-Branche ist. Maurice Schäfer fasst es sehr gut zusammen: „Die Messe war mehr als wichtig. Das Informieren über die Entwicklungen in der Branche und der Austausch über die letzten zwei Jahre war dringend notwendig.“ „Und die Stimmung der Leute war super, sowohl bei Besuchern als auch im Team. Es hat insgesamt großen Spaß gemacht!“, stimmt ihm Senol Isikay zu.

Messestand mit Blick auf den Gang
Eine spannende Messe nach zwei sehr anstrengenden Jahren
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